Was ist Shiatsu

Shiatsu hat seinen Ursprung in der jahrtausendealten fernöstlichen Philosophie und Medizin. Wörtlich übersetzt heißt es „Fingerdruck“. Shiatsu ist vor rund 100 Jahren in Japan entstanden, mittlerweile aber auch in Europa weit verbreitet.

Shiatsu ist ein volksmedizinisches Mittel zur Gesundheitserhaltung und Krankheitsprävention. Beim gesunden Menschen fließt die Lebensenergie (Ki) ungehindert und ausbalanciert. Emotionaler Stress, Schwäche, Verletzung, Krankheit und Verspannungen beeinträchtigen jedoch den Energiefluss und bringen die Balance Körper–Geist–Seele durcheinander.

Durch sanfte Gewichtsverlagerung wird mittels Fingern, Handballen, Ellbogen oder Fußsohlen fein abgestimmter Druck auf die im Körper befindlichen Energieleitbahnen (Meridiane) und Akupunkturstellen ausgeübt. So wird das energetische Gleichgewicht wieder hergestellt: Stauzustände werden gelöst, zu viel Energie abgeleitet oder ein zu geringes Energieniveau angehoben. Kurz gesagt, Shiatsu-PraktikerInnen helfen die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die KlientInnen nehmen ein verändertes Lebensgefühl wahr, erfahren mehr Dynamik, Freude, Wohlbefinden und erleben auch eine geistige Wandlung.

Shiatsu ist umfassende Berührungskommunikation, ein ganzheitlicher Prozess zwischen Empfängern und Gebenden.